Die Datenbank der Pseudonyme und Codes serbischer Schriftsteller wurde eingerichtet, um eine der grundlegenden Rechercheaufgaben für Bibliothekare zu erleichtern: die Verknüpfung von Pseudonymen mit den entsprechenden Autoren.[1]
Die Grundlage der Datenbank ist der interne Zettelkatalog der aufgeklärten Pseudonyme serbischer Schriftsteller, der in der Universitätsbibliothek „Svetozar Marković“ in Belgrad untergebracht ist. Bei der Digitalisierung wurden fortschrittliche Technologien eingesetzt, die nicht lediglich ein einfaches Durchsuchen und Lesen der digitalen Bilder ermöglichen, sondern auch gescannte Katalogkarten in einen durchsuchbaren elektronischen Text umwandeln, was die Suche und Extraktion wertvoller Informationen vereinfacht.
Der Inhalt des digitalisierten Korpus wird mit bestehenden Datensätzen in der normativen Datenbank für Personennamen CONOR.SR verknüpft, um die Sichtbarkeit der Daten zu verbessern, die Normdateien zu bereichern und zu relevanteren Suchergebnissen beizutragen.
Entsprechend der Struktur des internen Katalogs der Pseudonyme und Codes ist das digitalisierte Material in 37 Dateien unterteilt. Die digitalisierten Karten, die alphabetisch sortiert sind (einschließlich der 30 Buchstaben des serbischen Alphabets und des Buchstabens W), sind auf 31 Dateien verteilt. Die verbleibenden 6 Dateien enthalten Material aus der siebten Box des internen Katalogs bzw. ein Korpus von Referenzkarten, die sich auf die nachträglich aufgeklärten anonymen Werke und Pseudonymen in Form von Zahlen, Symbolen, Codes, griechischen Buchstaben oder Buchstaben des alten kyrillischen Alphabets beziehen.